Wo einst ein Steinbruch für Basalt war, ist heute ein malerischer See an einer 50 Meter hohen Steilwand zu finden. Wenn du den Geisingberg aus Richtung Bärenstein oder Geising „besteigst“, kommst du direkt an dem kleine Steinbruchsee vorbei. Von Altenberg aus musst du jedoch am Fuße des Berges, bis auf die andere Seite wandern. Doch egal aus welcher Richtung du kommst, im Sommer begrüßen dich die blüteneichen Bergwiesen, mit ihren seltenen Pflanzen.
Der kleine Teich bietet durch seine Lage und den kleinen Steg, eine besondere beruhigende Atmosphäre und ist ein idealer Platz für eine Rast, bevor es dann zur letzten kurzen Etappe auf den Berg geht.
Begibst du dich nun vom See aus zum Aufstieg auf den Geisingberg, kommst du am Jungfernbrunnen vorbei, wo du dich erfrischen und deine Trinkflasche mit klaren Bergwasser auffüllen kannst. Von hier aus ist es nur noch ein kleiner Anstieg, bis zum Turm auf den Geisingberg, der dir einen einmaligen Ausblick auf die Region und auf das Panorama des Elbsandsteingebirges ermöglicht.
Der Aufstieg auf den Berg von der Ostseite, ist jedoch für Eltern mit einem Kinderwagen nicht geeignet, da es über einen schmalen Pfad mit vielen Steinen geht. Idealer ist da der befestigte Wanderweg, der von Altenberg aus auf den Geisingberg führt.
Naturschutzgebiet
Rings um den Geisingberg und Steinbruchsee blühen ab Mitte Mai die Bergwiesen mit einer Vielzahl von seltenen Pflanzen. Und wenn der Basalt von der Sonne erwärmt wird, kannst du mit etwas Glück die seltenen Zauneidechsen beim Sonnenbad entdecken. Aber auch die geschützten und sonst schwer zu entdeckenden Feuersalamander, kannst du hier an regnerischen Tagen entdecken. Durch diese Vielfalt an seltenen Pflanzen und geschützten Tieren, ist der Geisingberg ein über 300 Hektar großes Naturschutzgebiet.
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