Unmittelbar an der deutsch-tschechischen Grenze befinden sich der Kleine und der Große Lugstein, die spielend leicht „erklommen“ werden könne. Die zwei rötlichen Felserhebungen ermöglichen dir einen weiten Blick über die Wälder des Osterzgebirges. Sogar bis hinüber zu den Kegelbergen im Nachbarland. Zugegeben, die beeindruckende Kulisse des Böhmischen Mittelgebirges, hat schon etwas von Herr der Ringe und dem Schicksalsberg. Denn überall im Nachbarland ragen die kegelförmigen Berge aus der Landschaft hinaus. Du erkennst somit den Milleschauer, den Kleiner Milleschauer und den Stürmer.
Du findest etwas unterhalb vom Großen Lugstein eine Stempelstelle. Denn dieser gehört, mit seinen 899 Metern, zu den „14 Achttausendern“ des Osterzgebirges und ist somit der größte der 14x8000er. Gleich unweit daneben liegt der gerade einmal 3 cm kleiner Bruder, der Kleine Lugstein. Auch dieser gehört mit seiner Größe von 8937 dm, zu den 14 Achttausendern. Die erforderliche Stempelkarte sowie einen Starterrucksack für deine Gipfel-Entdeckungstour erhältst du in der Tourist-Information Altenberg.
Der kürzeste Weg zu den beiden rötlichen Felsformationen startet am Parkplatz beim Hotel Lugsteinhof. Anhaltspunkt ist dabei der kaum zu übersehen Funkmast, denn die Lugsteine liegen unmittelbar rechts und links daneben.
Wenn du einmal auf den Lugsteinen bist, lohnt sich im Anschluss ein Besuch im Hochmoor und am Schneehöhenzaun, wo du verfolgen kannst wie hoch der Schnee in den vergangenen Jahre lag.
Funfact
Über den Großen Lugstein läuft genau der 150 km lange Erzgebirgskamm. Und der Kleine Lugstein bietet dir bei Frühnebel in Verbindung mit dem Georgenfelder Hochmoor, ein besonderes Naturschauspiel, welches dir mystische Fotomotive garantiert.
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