Auf dem Kamm des Osterzgebirges befindet sich in Frauenstein die Die Ruine der Burg Frauenstein. Die um 1200 erbaute Grenzfestung zwischen der Mark Meißen und Böhmen, dienste einst zum Schutz der Handelsstraßen und des Silberbergbaus. Die Burg Frauenstein thront auf einem 680m hohen Granitporphyrfelsen und bietet den Besuchern einen einmaligen Ausblick über die Region.
Nach einem Stadtbrand im 18. Jahrhundert, sind nur noch der Wohnturm aus dem 13. Jahrhundert, die Burgkapelle, das Gefängnis, der Keller, die Küche, zwei Stuben, mehrere Gewölbe und die 1,50 Meter starke Ringmauer erhalten geblieben. Ein 2009 gegründeter Förderverein hat das Ziel, die Burg weiterhin für Besucher zugänglich zu machen und vor dem Verfall zu schützen. Unter den Burgliebhabern gilt sie als die schönste und größte Burgruine in Sachsens bekannt und ermöglicht es Paaren ab 2010, den Bund fürs Leben zu schließen.
Da beim großen Feuer das Dach der Burg Frauenstein abgebrannt ist und durch den Neubau des anliegenden Schlosses, die Burg zur Ruine verfiel, kannst du witterungsbedingt die Burganlage nur vom 01. Mai – 31. Oktober besuchen.
Im Schloss Frauenstein was sich gleich nebenan befindet, findest du das Museum „Gottfried Silbermann“. Hier erfährst du alles Wissenswerte, über den weltberühmten Orgelbauer aus dem Osterzgebirge. Du kannst das Museum ebenfalls mit den Eintrittskarten der Burgruine besuchen.
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